VuLCAn erschließt bislang ungenutzte Gesundheitsdaten von smarten Devices über eine intelligente Validierungsplattform auf Low-Code Basis für die digitale Psychometrie.
VuLCan
Leistungen des August-Wilhelm Scheer Instituts
Das August-Wilhelm Scheer Institut wird die prototypische Implementierung der generischen Schnittstelle für IoT-Services, deren Einbindung in das Low-Code Autorentool sowie die Entwicklung des Tools übernehmen. Außerdem unterstützt das Institut den Projektpartner Insight.out bei der Implementierung der Schnittstelle der zentralen Validierungsplattform und stellt basierend darauf eine erfolgreiche Integration und Evaluation des Autorentools in die Plattform sicher.
Im Austausch mit den Domänenexper:innen werden insbesondere die fachlichen Anforderungen und Herausforderungen für das Low-Code Autorentool vom August-Wilhelm Scheer Institut abgefragt. Das Institut beschäftigt sich zudem mit der Erfassung der technischen Anforderungen bzgl. der IoT-Services und des Low-Code Autorentools.
In Kooperation mit dem Projektpartner werden gemeinsam Schnittstellen für die Verknüpfung des Autorentools mit der Plattform, IoT-Services und der Datenbank ausgearbeitet und definiert.
Ergebnis: Dokumentierte fachliche und technische Anforderungen, Konzept zur vollständigen IT-Infrastruktur inkl. Schnittstellen
Das August-Wilhelm Scheer Institut bereitet die Anforderungen an die Schnittstelle zum Low-Code Autorentool auf. Darüber hinaus stellt das Institut sicher, dass geeignete Datenübertragungsprotokolle auch innerhalb des Autorentools und der angebundenen IoT-Services verwendet werden und eine ordnungsgemäße Ablage der Daten in der von insight.out gesicherten Datenbank erfolgt.
Ergebnis: Reibungsloser Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten über Schnittstellen zum Autorentool und zur testbox, gesicherter Datenfluss und Datenbank
Die Entwicklung des Front-Ends wird vollständig durch das August-Wilhelm Scheer Institut abgedeckt. Der Fokus liegt auf der intuitiven Bedienbarkeit bei der Zusammenstellung der Test über den Low-Code Ansatz. Zudem implementiert das Institut das Back-End und dessen Anbindung zur Benutzeroberfläche.
Ergebnis: Intuitives Front-End des Low-Code Autorentools, funktionsfähiges Back-End des Autorentools
Das August-Wilhelm Scheer Institut führt ein Screening zu verfügbaren IoT-Services durch und ist für die Selektion und Implementierung geeigneter Services zuständig. Auch die technische Umsetzung des generischen IoT-Interface wird vollständig durch das Institut abgebildet. Anschließend integriert das August-Wilhelm Scheer die aufgesetzten IoT-Services über das entwickelte generische IoT-Interface in das Autorentool und testet diese Anbindung.
Ergebnis: Implementierte IoT-Services, generisches IoT-Interface, erfolgreich angebundene IoT-Service, welche innerhalb des Autorentools zur Verfügung stehen
Das August-Wilhelm Scheer Institut stellt dem Projektpartner insight.out das Low-Code Autorentool sowie das generische IoT-Interface zur Verfügung, um dieses in die entwickelte Validierungsplattform zu integrieren. Im Anschluss überwacht das Institut die Funktionsfähigkeit des Autorentools und aktiviert IoT-Devices und deren Anbindung für Integrationstests, welche betreffende Funktionalitäten mit abprüfen. Das August-Wilhelm Scheer Institut unterstützt zudem bei der Aufbereitung der Plattform zu einem Prototyp und ist für die korrekte Anbindung und Verfügbarkeit der IoT-Services bzw. Devices verantwortlich.
Ergebnis: Zusammenführung der Validierungsplattform, getestete Gesamtinfrastruktur und Zusammenarbeit der Komponenten, Prototyp der VuLCAn Validierungsplattform
Das August-Wilhelm Scheer Institut unterstützt die Planung und Koordination der Evaluation und stellt sicher, dass das Feedback von den Zielgruppen zu den technischen Komponenten und insbesondere des Autorentools in geeigneter Form erfasst wird. Eine anschließende Auswertung dieser Daten wird genutzt um die Usability des Tools sowie der angewendeten technologischen Neuheiten zu beurteilen.
Ergebnis: Gesamtevaluation und Evaluationsbericht erstellt
Das August-Wilhelm Scheer Institut unterstützt die Ausarbeitung eines initialen Datenschutzkonzeptes und stellt dabei insbesondere die Informationen zum Datenfluss innerhalb der zuvor entwickelten Komponenten dar. Zudem werden die ermittelten und geprüften Konzepte innerhalb der Komponenten umgesetzt und vor allem bei Schnittstellen und Datenübertragungen fortlaufend sichergestellt.
Ergebnis: Umsetzung der regulatorischen Vorgaben in den Bereichen des Datenschutzes sowie der Datensicherheit
- Anforderungsanalyse & Konzeption
Im Austausch mit den Domänenexper:innen werden insbesondere die fachlichen Anforderungen und Herausforderungen für das Low-Code Autorentool vom August-Wilhelm Scheer Institut abgefragt. Das Institut beschäftigt sich zudem mit der Erfassung der technischen Anforderungen bzgl. der IoT-Services und des Low-Code Autorentools.
In Kooperation mit dem Projektpartner werden gemeinsam Schnittstellen für die Verknüpfung des Autorentools mit der Plattform, IoT-Services und der Datenbank ausgearbeitet und definiert.Ergebnis: Dokumentierte fachliche und technische Anforderungen, Konzept zur vollständigen IT-Infrastruktur inkl. Schnittstellen
- Validierungsplattform
Das August-Wilhelm Scheer Institut bereitet die Anforderungen an die Schnittstelle zum Low-Code Autorentool auf. Darüber hinaus stellt das Institut sicher, dass geeignete Datenübertragungsprotokolle auch innerhalb des Autorentools und der angebundenen IoT-Services verwendet werden und eine ordnungsgemäße Ablage der Daten in der von insight.out gesicherten Datenbank erfolgt.
Ergebnis: Reibungsloser Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten über Schnittstellen zum Autorentool und zur testbox, gesicherter Datenfluss und Datenbank
- Low-Code Autorentool
Die Entwicklung des Front-Ends wird vollständig durch das August-Wilhelm Scheer Institut abgedeckt. Der Fokus liegt auf der intuitiven Bedienbarkeit bei der Zusammenstellung der Test über den Low-Code Ansatz. Zudem implementiert das Institut das Back-End und dessen Anbindung zur Benutzeroberfläche.
Ergebnis: Intuitives Front-End des Low-Code Autorentools, funktionsfähiges Back-End des Autorentools
- IoT-Interface & IoT-Services
Das August-Wilhelm Scheer Institut führt ein Screening zu verfügbaren IoT-Services durch und ist für die Selektion und Implementierung geeigneter Services zuständig. Auch die technische Umsetzung des generischen IoT-Interface wird vollständig durch das Institut abgebildet. Anschließend integriert das August-Wilhelm Scheer die aufgesetzten IoT-Services über das entwickelte generische IoT-Interface in das Autorentool und testet diese Anbindung.
Ergebnis: Implementierte IoT-Services, generisches IoT-Interface, erfolgreich angebundene IoT-Service, welche innerhalb des Autorentools zur Verfügung stehen
- Integration
Das August-Wilhelm Scheer Institut stellt dem Projektpartner insight.out das Low-Code Autorentool sowie das generische IoT-Interface zur Verfügung, um dieses in die entwickelte Validierungsplattform zu integrieren. Im Anschluss überwacht das Institut die Funktionsfähigkeit des Autorentools und aktiviert IoT-Devices und deren Anbindung für Integrationstests, welche betreffende Funktionalitäten mit abprüfen. Das August-Wilhelm Scheer Institut unterstützt zudem bei der Aufbereitung der Plattform zu einem Prototyp und ist für die korrekte Anbindung und Verfügbarkeit der IoT-Services bzw. Devices verantwortlich.
Ergebnis: Zusammenführung der Validierungsplattform, getestete Gesamtinfrastruktur und Zusammenarbeit der Komponenten, Prototyp der VuLCAn Validierungsplattform
- Evaluation
Das August-Wilhelm Scheer Institut unterstützt die Planung und Koordination der Evaluation und stellt sicher, dass das Feedback von den Zielgruppen zu den technischen Komponenten und insbesondere des Autorentools in geeigneter Form erfasst wird. Eine anschließende Auswertung dieser Daten wird genutzt um die Usability des Tools sowie der angewendeten technologischen Neuheiten zu beurteilen.
Ergebnis: Gesamtevaluation und Evaluationsbericht erstellt
- Datenschutz
Das August-Wilhelm Scheer Institut unterstützt die Ausarbeitung eines initialen Datenschutzkonzeptes und stellt dabei insbesondere die Informationen zum Datenfluss innerhalb der zuvor entwickelten Komponenten dar. Zudem werden die ermittelten und geprüften Konzepte innerhalb der Komponenten umgesetzt und vor allem bei Schnittstellen und Datenübertragungen fortlaufend sichergestellt.
Ergebnis: Umsetzung der regulatorischen Vorgaben in den Bereichen des Datenschutzes sowie der Datensicherheit

Ausgangssituation
Diagnostik ist ein methodisches Vorgehen zur Identifikation von Merkmalsausprägungen einer Person, um objektive Diagnosen zu erstellen und Folgemaßnahmen einzuleiten. Im medizinischen Kontext werden psychosoziale und neuropsychologische Assessments als Werkzeuge der Diagnostik eingesetzt, um aktuelle Stimmungen und Einstellungen, die kognitive Leistungsfähigkeit oder Verhaltensauffälligkeiten eines Menschen zu erfassen und darauf basierend ein Gesundheitsbild von Patient:innen zu erstellen. Da sich Merkmalsausprägungen über die Zeit verändern, müssen solche Tests spätestens alle acht Jahre (z. B. DIN 33430) sehr zeit- und kostenintensiv neu validiert und normiert werden. Nur dadurch kann die Validität, Objektivität und Reliabilität des Verfahrens sichergestellt werden. Die Validierung von Testverfahren dauert üblicherweise 2 bis 3 Jahre oder länger. Auch einschlägige Testverfahren sind aktuell überwiegend nur als analoge Version psychometrisch geprüft und validiert.
- Test müssen alle acht Jahre neu validiert werden
- Revalidierung ist sehr zeit- und kostenintensiv
Lösungsansatz
Was?
Zur Umsetzung des Projektes soll die intelligente Validierungsplattform VuLCAn und Schnittstellen konzipiert und implementiert werden. Dazu wird zu Beginn des Projekts ein Low-Code Autorentool entwickelt. Eine Besonderheit des Low-Code Autorentools liegt in der Erweiterung, um die Möglichkeit der Integration von smarten IoT-Services, welche als vorkonfigurierte Komponenten nutzerfreundlich über Drag and Drop in das Assessment integriert werden können und so die Verwirklichung von sensorbasierten Assessments auf üblichen Smart Devices realisiert. Um die notwendige Validierung neu erstellter digitaler Assessments zu ermöglichen, wird in VuLCAn eine Probanden-Matching Routine implementiert, bei welcher ein Probandenkollektiv erstellt wird, welches an einer Validierungsstudie teilnimmt. Nach Abschluss der Studie erfolgt eine statistische Auswertung zur Einschätzung der psychometrischen Güte (Schmitt, 2014) des Assessments. Bei Erfüllung dieser Gütekriterien wird das Testverfahren als validiert zertifiziert, und kann in die test.box Plattform des Konsortialführers insight.out aufgenommen und registrierten Therapeut:innen, Diagnostiker:innen und Forscher:innen zur Verfügung gestellt werden.
Schmitt, G. (2014). Psychologische Diagnostik kompakt. Weinheim Basel: Beltz Verlag.
